Sonderausstellung
TILL BRÖNNER: MELTING POTT
13. April - 18. August 2025
Der Trompeter, Komponist, Fotograf und Professor für Jazztrompete an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden wurde 1971 in Viersen geboren und wuchs dort sowie in Rom auf.
Brönner studierte Jazztrompete an der Hochschule für Musik, Köln. Zu seinen wichtigsten Lehrern gehören Malte Burba und der amerikanische Jazzmusiker Bobby Shew. 1993 veröffentlichte er sein erstes eigenes Album „Generations of Jazz“, für das er den Preis der Deutschen Schallplattenkritik erhielt. Seither macht er als Komponist und Musiker eine internationale Karriere und spielte mit namhaften Musiker:innen wie Thomas Quasthoff, Nana Mouskouri, Carla Bruni oder Udo Lindenberg. 2016 wurde er von Barrack Obama zum „International Jazz Day“ der UNESCO in das Weiße Haus eingeladen: Dem „All Star Ensemble“ gehörten u.a. internationale Stars wie Aretha Franklin, Sting, Al Jarreau und Diana Krall an.
Seit 2010 arbeitet Brönner auch als Fotokünstler. Mit einer Leica-M-Kamera fotografierte er befreundete Musikerinnen und Musiker und veröffentlichte sie in dem 2014 erschienenen Bildband „Faces of Talent“. 2017 wurde er von der Brost-Stiftung Essen eingeladen, das Ruhrgebiet zu portraitieren. Es entstand die Ausstellung „Melting Pott“ mit über 200 Arbeiten, die 2019 im MKM Museum Küppersmühle für Moderne Kunst gezeigt wurden. Für die Präsentation in der KohleWelt wurden aus dem Bestand der Brost-Stiftung 62 Arbeiten zu den Themen Arbeit, Freizeit, Kinder und Architektur ausgewählt.
„Melting Pott“ ist Teil des Kunst- und Skulpturenwegs PURPLE PATH, einem Projekt der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025.

Wir danken der Brost-Stiftung für die Unterstützung der Ausstellung.